Unsere Klassen
Unsere Jahrgangs-Klassen
Pro Schulstufe haben wir jeweils eine Klasse – sogenannte Jahrgangsklassen – mit jeweils bis zu 25 Kindern.
Unsere Schwerpunkte sind dabei besonders:
- ein gesunder Geist & Körper mit viel Möglichkeit für Bewegung & Kreativität
- soziales Lernen mit gleichzeitiger Förderung der sozialen Kompetenz
- unsere Klassenlehrerinnen sind teilweise in Begabungsförderung zusätzlich qualifiziert und ausgebildet
- Schwerpunkte und spannende Themen finden sich in Projekten & Referaten wieder
- alle Klassen sind bunt, liebevoll und modern eingerichtet und alle Schüler:innen lernen an/auf ergonomischen, höhenverstellbaren Tischen und Sesseln.
- Die Klassenlehrerinnen arbeiten teilweise mit Tafel und/oder Active Board und jeder Klasse steht mindestens ein Computer sowie ein Tablet zur Verfügung.
- Eine Native Speakerin unterstützt uns 2 Tage/Woche
- Auch eine Stunde Leseförderung ist fix in der wöchentlichen Stundentafel verankert. Hier wird nicht nur gemeinsam gelesen und vorgelesen, sondern es finden auch Lernspiele, Rätsel, Lesespurgeschichten oder Leserallys durch das Schulgebäude und den Garten statt.
Highlights der vergangenen Jahre...
Unsere beiden Mehrstufen- & Lernwerkstätten-Klassen
Unsere Mehrstufenklassen mit dem Konzept der altersheterogenen Zusammensetzung haben bereits vor vielen Jahren Einzug in unsere Schule erhalten und dementsprechend verfügen wir bereits über viele Jahre an Erfahrung!
Start in der MSK 1: Die Schüler:innen der Schulstufen 0-2 starten bei Fr. Theurl und dem Klassenmaskottchen „WIR“.
Gemeinsam wird die Klassengemeinschaft aufgebaut und gefestigt, indem viele verschiedene soziale Schwerpunkte stattfinden. Regeln werden besprochen und gemeinsam erarbeitet und das Lernen wird gelernt. Dabei dürfen auch Fehler passieren!
Im Laufe der Zeit wird das selbständige und individuelle Arbeiten gefördert und der Weg zu mehr Selbst-Verantwortung geebnet. Nach 2 Jahren erfolgt der Wechsel in die MSK 2 (Schulstufen 3-4). Hier wird auf dem Ordnungs- und Regelsystem der MSK 1 aufgebaut und vermehrt mit Wochenplänen und dem System der Lernwerkstätten gearbeitet.
Beide Mehrstufenklassen liegen nebeneinander und haben eine Verbindungstüre. In den sogenannten „Plus-Stunden“ können sich alle Schüler:innen auch unabhängig ihrer Schulstufen vermischen, sich gegenseitig helfen, sich austauschen und gemeinsam arbeiten oder lesen.
Positive Auswirkungen bezüglich der Qualität des Lehr- und Lernsettings:
- Die soziale Durchmischung der 5-8Jährigen, der 8-11Jährigen sowie der 5-11Jährigen ermöglicht es, dass die Kinder sich in verschiedenen Rollen erleben und immer wieder die Möglichkeit haben, ihre Position innerhalb der Gruppe zu verändern.
- Durch das bewusste Einsetzen der Altersmischung können Kinder viel voneinander lernen. Das bewirkt ein besseres Verständnis von kognitiven Inhalten, denn was ein Kind einem anderen Kind erklärt hat, beherrscht es nachhaltig.
Zudem können Beziehungen aufgebaut und über mehrere Jahre vertieft werden. - Starre Rollen wie „leistungsschwach“, „leistungsstark“ oder „begabt“ werden vermieden, da die größere Vielfalt der Schüler:innen auch Vielfalt an Beziehungen zu anderen Kindern möglich macht, als Mitlernende, als Mentor:in, Tutor:in, etc.
In familiärer Atmosphäre erleben sich die Kinder sowohl in der Rolle dessen, der/die unterstützt wird als auch in der des/der Unterstützenden. Sie finden eine Vielzahl an Möglichkeiten vor, ihren Selbstwert zu bestätigen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken und weiter auszubauen.
Das langfristige Ziel: immer eigenständiger werden, sich selbst einschätzen lernen sowie die Lernzeit effektiv einteilen können.
Der Unterricht findet meist in Kleingruppen statt. Die Methoden sind dabei sehr vielfältig:
- Frontalunterricht bei Erarbeitungsphasen in der Kleingruppe
- angeleitete oder selbständige Übungs- und Lernphasen
- Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten
- Stationenbetriebe – zB regelmäßig bei der Buchstabenerarbeitung
- etc.
Ein eigenes Raumkonzept ermöglicht flexible Lehr- und Lernmöglichkeiten und differenzierten Unterricht und Freiarbeit gleichermaßen.
Es gibt Platz für einen Teppich mit gemeinsamer Mitte sowie Platz für individuelles Arbeiten in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit. Eine Leseecke oder ein Bastel- und Werkbereich sind jederzeit zugänglich und bieten mitunter auch Raum für Rückzug. Die Tische können von den Kindern ganz leicht und schnell selbst verschoben werden. Eigentumsladen helfen bei der Ordnung und unterstützen zu mehr Selbständigkeit!
Die offenen Regale spielen eine wichtige Rolle für das Ordnungs- und Freiarbeitskonzept.
Materialien und Lernangebote (Lernjobs) sind klar nach Fächern und Niveaus gegliedert. Durch die Raumgestaltung wird selbstorganisiertes Lernen einzeln und in Gruppen möglich.
Der Raum, in dem Lernen stattfindet, muss nicht auf die Schule begrenzt sein (z.B. regelmäßige Waldtage, Museums- und Theaterbesuche, Projekte und Workshops, etc.).